Achte auf Deinen Mund. 

Dieser Satz ist mir heute morgen über den Weg gelaufen. Tatsächlich während meiner morgendlichen Yoga-Übung. Ja, genau, das ist mein neues Thema für 2024 – Yoga in meinen Morgen zu integrieren. Das möchte ich schon lange und bisher hat es noch nicht funktioniert. Dieses Jahr wird es funktionieren. Der Start ist gemacht.

Warum Yoga? Weil mich die Verbindung von Körper, Geist und Seele schon lange fasziniert. Ich bin keine große Sportlerin 😉 Wer mich kennt, weiß das. Aber ich bewege mich gerne. Und diese Form der Bewegung vereint für mich fundamentale Dinge: Beweglichkeit und Flexibilität auf der körperlichen Seite, aber auch die mentale Haltung. Nicht das „höher, schneller, weiter“, das wir oft mit Sport verbinden, sondern Achtsamkeit und Dankbarkeit für den Körper. Das Zufrieden-Sein im Jetzt; körperliche Fitness, Shape und Beweglichkeit nicht als fernes Ziel zu sehen, sondern als Prozess.

Das spricht mich an.

Watch your mouth! Das war in meiner heutigen Yoga-Übung ein Satz, der mich in zweierlei Hinsicht anspricht – und diese Gedanken möchte ich hier, frisch gelandet im noch jungen Jahr, mit dir teilen:

  1. Watch your mouth! Was „tut“ Dein Mund und die ganze Mundpartie so den ganzen Tag über? Hängen Deine Mundwinkel? Bist du verkrampft? Was drückt dein ganzes Gesicht grade jetzt in diesem Moment aus? Grade wenn wir in Gedanken kreisen, unter Stress stehen, uns ärgern oder grübeln… Was macht dein Mund? Lenke tagsüber immer mal wieder deine Aufmerksamkeit auf deine Mundpartie – und entspanne sie. Das geht am besten durch Lächeln. Ja, durch Lächeln. Auch wenn dir grade nicht danach ist. Lächeln wirkt. Wie schon durch Vera Birkenbihl mit ihrer Grinse-Übung bekannt wurde: 60 Sekunden Mundwinkel nach oben ziehen hat denselben Effekt wie ein „echtes“ Lächeln. Dein Körper wird überlistet und schüttet Glückshormone aus. Wir entspannen uns automatisch und kommen so wieder in unsere Energie. Also, öfter mal auf die Mundwinkel achten.
  2. Watch your mouth! Das hat für mich noch eine zweite Komponente: was kommt über unsere Lippen? Wie sprechen wir über Dinge? Wie denken wir über Dinge? Wie bewertest und beurteilst du dich selbst und andere in Gedanken und in Worten? Auch hier lohnt es sich, mal aufmerksam hinzuschauen und destruktive Gedanken und Worte zu erkennen. Und: zu wandeln. Denn damit beginnen wir, wirklich konstruktiv zu werden und die Energie auf Machbares, Erreichtes und Positives zu lenken. Dann kommen wir in unsere Kraft. Und wir geben Kraft.

Also: Watch your mouth! 🙂

Alles Liebe, 

Gabriele